Freitag, 19. Oktober 2012

Die Zwerge- Heitz

Die Zwerge 

Inhalt:
Einst bewachten die Zwerge den Steinernen Torweg, um das Geborgene Land mit seinen Menschen und Elben vor den Heeren des Bösen zu beschützen. Verrat bahnt Orks und Ogern den Weg, und das Tote Land breitet sich mit seinen Schrecken aus.
Der Zwerg Tungdil ist bei dem Magier Lot-Ionan unter Menschen aufgewachsen und kennt die Bräuche seines Volkes nur aus Büchern. Da wird der junge Schmied von seinem väterlichen Freund auf die Reise geschickt. Doch aus dem Botengang wird unverhofft das große Abenteuer. Um die Einheit der fünf Stämme zu bewahren, behauptet der greise Zwergengroßkönig Gundrabur, er sei ein verschollener Königssohn. Und plötzlich steht Tungdil an vorderster Front im Kampf gegen das Böse und muss das Geborgene Land retten.



Meine Meinung:
Die Zwerge - Von der ersten bis zur letzten Seite ein Lesegenuss. Markus Heitz entführt in eine Welt, die einem J. R. R. Tolkien würdig wäre. Ich hätte fünfzig Jahre nach Tolkien nicht gedacht, das mich ein Fantasy-Roman nochmal so mitreissen kann und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! Er zeigt dem Leser die Vielfalt des zwergischen Lebens, ebenso die Gewohnheiten der Verbündeten wie auch der Feinde. Was er aus den klassischen Nebendarstellern mit den langen Bärten macht, gereicht allen Axtschwingern zur Ehre. Heitz steigert die Spannung von Kapitel zu Kapitel, von Buch zu Buch, man wird regelrecht hungrig auf die Fortsetzungen.
Ich habe mir schwer getan in dieses Buch rein zukommen, dennoch bin ich froh das ich weiter gelesen habe und empfinde das Buch als echt Bereicherung! 

Das Gesetz der Orks- Peinkofer

Das Gesetz der Orks

Inhalt:
Balbok und Rammar, die ungleichen Helden aus »Der Schwur der Orks«, sind auf einer unbekannten Insel gestrandet. Dort ist nichts, wie es sein sollte: Die eigentlich friedliebenden Elfen regieren mit Grausamkeit und Härte von einer uneinnehmbaren Kristallfestung aus. Die Geschöpfe des Bösen dagegen, die Orks und Gnome, sind unterwürfige, völlig verweichlichte Wesen. Balbok und Rammar geraten an eine Bande barbarischer Piraten, die vor der Küste ihr Unwesen treiben. Zusammen mit den Freibeutern setzen die Orks alles daran, die Elfen zu besiegen, sich selbst zu Herrschern aufzuschwingen und die verkehrte Welt wieder ins Lot zu bringen. Denn für die kaltschnäuzigen Krieger gibt es nur ein Gesetz – die scharfe Klinge der Streitaxt.

Meine Meinung:
Mit Das Gesetz der Orks liefert Michael Peinkofer eine neue Ork-Geschichte mit den beiden Ork-Brüdern Balbok und Rammar aus Der Schwur der Orks - scharfe Klingen, mehr Muskel als Hirn und immer zum Draufhauen gelaunt: so kennen wir die Ork-Brüder und dank Peinkofers treffendem Sinn für derben Humor wird aus jeder einfachen Haudrauf-Szene ein Fest für die Fantasy und Lachmuskeln des Lesers.

Der Schwur der Orks- Peinkofer

Der Schwur der Orks

Inhalt:
Balbok und Rammar sind zurück! Nachdem die Ork-Brüder ihre Welt vor dem Untergang bewahren konnten, werden sie in der Modermark als Helden gefeiert. Sie thronen auf erbeuteten Elfenschätzen und zechen nach Herzenslust. Doch die Zeit der Ausgelassenheit währt nur kurz. Denn schon bald erscheint ein Mensch im Dorf. Bevor er von den Orks erlegt wird, stellt sich heraus, daß die Menschen das verfeindete Volk um Hilfe ersuchen wollen. Denn in den unheimlichen fernen Reichen von Erdwelt rüstet ein wahrhaft teuflischer Gegner zum Angriff auf den Kontinent ...


Meine Meinung:
Auch der zweite Teil dieser Reihe ist witzig und macht einfach nur Spaß. Tiefgründig ist hier nichts, aber muss es ja auch nicht immer sein. Mir machen die Bücher Spaß und ich kann sie weiter empfehlen. 
Das Buch ist genauso GENIAL wie das erste. Interessante Geschichte mit vereinzelnd lustigen Stellen. Am Ende des Buches dann eine Faustdicke Überraschung... auch wenn das ganze Ende ein wenig zu kurz gehalten wurde.

Die Rückkehr der Orks - Peinkofer

Die Rückkehr der Orks

Inhalt: 
Als die ungleichen Orkbrüder Balbok und Rammar als Einzige einen Angriff bösartiger Kobolde überleben, versäumen sie es dummerweise, das Haupt ihres gefallenen Kommandanten zurückzubringen, wie es der Orkbrauch verlangt. Der erzürnte Häuptling schickt die beiden prompt auf eine Selbstmordmission – binnen eines Mondes sollen sie den von den Kobolden gestohlenen Orkschädel zurückbeschaffen.
Auf ihrer Suche tappen Balbok und Rammar schon bald in eine Falle des Zauberers Rurak, der ihnen die Lösung ihres Problems anbietet, wenn sie ihm dafür eine Kleinigkeit aus der Elfenstadt Shakara besorgen. Tatsächlich gelingt es den beiden Orks, in die Stadt im ewigen Eis vorzudringen und die Elfe Alannah zu entführen – und die erweist sich schnell als gar nicht so unglücklich darüber, ihrem öden Hohepriesterinnen-Dasein auf so rüde Art entrissen zu werden ...


Meine Meinung:
Wie immer bin ich mit wenig Erwartungen an das Buch ran und schnell wurde klar das man hier eine Klasse Story mit sehr lebhaften Kreaturen geboten bekommt. Die beiden Orkbrüder bringen einen des Öffteren zum lachen. Die Welt wird sehr lebhaft beschrieben und man kann sich gut in die Geschichte reindenken. Nicht zu viele Namen und Orte erleichtern einem dieses noch zusätzlich.
Also ich dann diese Saga nur jedem empfehlen der eine gute Fantasy Story mit viel Witz lesen möchte!

Die Orks: Blutjagd- Nicholls

Die Orks: Blutjagt

Inhalt:
Eigentlich hatten Stryke und seine Orks gehofft, sich endlich in Frieden niederlassen zu können. Doch dann taucht ihre Erzfeindin ein letztes Mal auf und beginnt eine blutige Treibjagd auf das finsterste und hässlichste aller Tolkien-Völker – es geht um nicht weniger als das Überleben aller Orks. Für Stryke und seinen Trupp heißt es wieder einmal: Zu den Äxten! Denn es wird Blut fließen, so viel steht fest. Viel Blut ...

Meine Meinung:
Also das Buch die Orks Blutjagd ist das letzter dieser Reihe. Nach Ende des Vorgängers möchte man unbedingt wissen wie es weiter geht und dieses Buch liefert die Antwort. es ist genauso spannend und flüssig zu lesen wie die Vorgängerteile. Insgesamt eine rundum gute und geschlossene Reihe mit gutem Abschluss. Für jeden Fantasyfan lesenswert.  Für mich ein leicht verständliches und gut geschriebenes Buch. Zwischen durch tatsächlich "etwas" zu abstrus, trotzdem für mich weiter zu empfehlen wenn man den Rest der Reihe gelesen hat!